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De Appel.

De Appel.

De Appel. September 1981, N° 2 – Oktober 1984, N° 2 (ohne 1/82). Erste Auflage. 10 Hefte + 5 Hefte. Amsterdam. Stichting De Appel. 1981 – 1984 / 1989. 29,7 x 21 cm; 29,7 x 22,3 cm; 28 x 22 cm. Insgesamt ca. 560 S. Klammergeheftete illustrierte OBroschuren; Heft 3 / 4 1983 mit insgesamt zwei recto und verso montierten Collagen. Hefte insgesamt wenig angestaubt und lichtschattig; innen papierbedingt etwas nachgedunkelt, sonst gute Exemplare. Heft 4 1982 mit 11 cm langen Einriss auf einer Seite.

Nahezu vollständige Folge der Hefte 2 / 1981 bis 2 / 1984 in 10 Heften (= 12 Nummern, es fehlt hier Heft 1 aus 1982). Beigegeben sind ferner die Nummern: 1 / 1985; 1 / 1986; 2 / 1987; 2 / 1988; 1 / 1989. Zusammen 15 Hefte. Zunächst von Josine van Droffelaar, André Minnaar und Wies Smals, später u. a. von Saskia Bos und Edna van Duyn herausgegebene, Amsterdamer Kunstzeitschrift. Mit künstlerischen Beiträgen und Textbeiträgen u. a. von Larry Miller, Willem de Ridder, Barbara Bloom, Barbara Kruger, Ulay / Marina Abramovic und Lawrence Weiner (zum Film Plowmans Lunch). Das Designkonzept der Zeitschrift stammt von Paul Mijksenaar. Heft 3 /4 1983 erschien in Andenken an die verstorbenen Redakteure Wies Smals und Josine van Droffelaar, auf dem Umschlag recto und verso mit zwei originalen Collagen, laut Kolophon, von Barbara Bloom, die die meisten Umschläge entwarf. Heft 2 / 1982 verso mit einer Arbeit Lawrence Weiners zum Film „Plowmans Lunch“. Das De Appel Centre for Contemporary Art (kurz De Appel) ist ein niederländisches Ausstellungszentrum für zeitgenössische Kunst in Amsterdam, das von der De Appel Foundation betrieben wird. 2008 besuchten knapp 16.000 Menschen die Ausstellungen im De Appel. Das De Appel ist besonders für seine Performance-Veranstaltungen und Ausstellungen bekannt. Das De Appel wurde 1975 von Wies Smals als Stiftung gegründet, die zuerst die Verbreitung von Performance und Installation förderte, Kunstformen, die in Museen nur schwierig zu vermitteln sind. Später kamen auch Filme und Videos hinzu. Die Gründungsdirektorin Wies Smals leitete De Appel bis 1983. Das Haus wird seit 1984 von Saskia Bos geleitet, die 1994 das Curatorial Training Programme (CTP) als Programm zur Ausbildung von Kuratoren initiierte. Zu einem Kurs gehören fünf bis sechs Teilnehmer. Zu den Absolventen des CTP gehören Tobias Berger, Rita Kersting, Adam Szymczyk und Raimundas Malasauskas. Im September 2005 wechselte Saskia Bos nach 20 Jahren als künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin des De Appel als Dekan der School of Art an die Cooper Union. Der Aufsichtsrat der De Appel Foundation berief im Frühjahr 2006 Ann Demeester als Nachfolgerin von Bos. Demeester begann ihre Laufbahn als Kulturjournalistin bei belgischen Zeitungen und hatte vorher im MARTa Herford für Jan Hoet gearbeitet sowie die Amsterdamer Künstlerinitiative W139 geleitet.Nachdem 2006 der Mietvertrag des De Appel für das vormalige Gebäude in der Nieuwe Spiegelstraat 10 nicht verlängert wurde und sich Umzugspläne in das ROC-gebäude in der Westerstraat zerschlugen, fand De Appel ein neues Domizil in einer ehemaligen Schule im früheren Arbeiterviertel de Pijp südlich der Amsterdamer Altstadt. Das neue Gebäude in der Eerste Jacob van Campenstraat 59 wurde im Februar 2010 mit der ersten Ausstellung eingeweiht. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Grundschule für Jungen gebaut und heißt deshalb de Appel Jongensschool (Wikipedia).

EUR 330,-- 

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